Fünfte Folge der Doku über das F-1-Team von Alfa Romeo: Tempo-Tempel Monza
- Videoserie „Beyond the Visible“ führt hinter die Kulissen des Formel-1-Teams von Alfa Romeo.
- Fünfte und letzte Folge „Monza – the temple of speed“ (Link) beschreibt die ein Jahrhundert überspannende Verbindung zwischen Alfa Romeo und der Hochgeschwindigkeitspiste im norditalienischen Monza.
Mit dem digitalen Projekt „Beyond the Visible“ gewährt Alfa Romeo einzigartige Einblicke in den Alltag eines Formel-1-Teams. Die Kurzfilme richten sich nicht nur an die Fans der Königsklasse des Motorsports, sondern gezielt auch an Zuschauer, die neu im Thema sind. Nach „Measuring the unmeasurable“, „Before we hit the ground“, „Trust is gained“ und „The hidden backbone“ bildet nun die Folge „Monza – the Temple of Speed“ (https://www.youtube.com/watch?v=_xCBIOdUd0o) den Abschluss der Serie.
Im Mittelpunkt von „Monza – temple of Speed“ steht die gleichnamige Rennstrecke in Norditalien, die zu den schnellsten der Welt zählt. Die in ihrer heutigen Form 5,793 Kilometer lange Piste ist so etwas wie die spirituelle Heimat der Marke Alfa Romeo, deren Ursprung im benachbarte Mailand liegt. In Monza gewann 1925 der Italiener Gastone Brilli-Peri im Tipo P2 das entscheidende Rennen, das Alfa Romeo die erste jemals ausgetragene Automobilweltmeisterschaft sicherte. Am 3. September 1950 siegte Alfa Romeo Werksfahrer Nino Farina im Tipo 158 „Alfetta“ beim Großen Preis in Italien und wurde damit der erste Formel-1-Weltmeister der Geschichte. Auch andere große Namen wie Tazio Nuvolari und Juan Manuel Fangio feierten mit Alfa Romeo Siege auf der 1922 eröffneten Rennstrecke im königlichen Park zu Monza.
Mit Ausnahme von 1980 richtete das Autodromo Nazionale di Monza seit Gründung der Formel 1 in der Saison 1950 jedes Jahr einen WM-Lauf aus. Und so gilt der Tempo-Tempel als ein außergewöhnliches Museum des italienischen Motorsports. Alfa Romeo hat hier die größten Kapitel seiner Rennsportgeschichte geschrieben.
Mit dem Wechsel zwischen extrem hohem Tempo auf vergleichsweise langen Geraden und engen Schikanen, vor denen stark gebremst wird, stellt Monza sowohl Ingenieure als auch Piloten vor große Herausforderungen bei der Suche nach der optimalen Abstimmung der Rennwagen. Die einzigartige Streckencharakteristik bietet aber auch vergleichsweise viele Überholmöglichkeiten – sehr zur Freude der bis zu 120.000 Zuschauer auf den Tribünen. Diese Kombination aus Risikobereitschaft der Piloten und Emotionen der Fans auf den Tribünen macht den Zauber der Rennen in Monza aus, besonders natürlich beim Großen Preis von Italien.
„Die Dokumentationsserie ‚Beyond the Visible‘ war ein spannendes Abenteuer für uns. Mit der Episode über Monza, die spirituelle Heimat von Alfa Romeo, ging ein sehr erfolgreiches Projekt zu Ende. Ich möchte mich bei dem gesamten Team bedanken, das sehr professionell gearbeitet hat. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Welt der Formel 1 auch anderen Zuschauern als den Insidern näher zu bringen. Wie geht es nun weiter? Ich kann lediglich verraten: Bleiben Sie dran!“
Cristiano Fiorio, Alfa Romeo F1 Manager